Welpen Info


Wichtig und zu beachten bei der Anschaffung eines Welpen.............

 

Sie möchten sich einen Welpen (Sheltie) oder auch anderen jungen Hund ansehen, dann sollten sie folgendes unbedingt beachten um einen wesensfesten und gesunden Hund bzw. Welpen zu bekommen.


Achten Sie darauf in was für einer Umgebung der kleine Hund und seine Geschwister aufwachsen, es reicht nicht aus, daß er im Haus in einem Welpenauslauf untergebracht wird, welcher vielleicht nett aussieht und nur den eine Zweck erfüllt, daß die Welpen sonst nichts in ihrer Umgebung "versauen".

Ein Welpe möchte toben, spielen mit Mutter, Tante, Oma und allem, was sich so bietet ................

Wenn ihnen schon beim Empfang an der Türe Gerüche von Urin und sonstigem entgegen kommen , sollte ihnen das schon zu denken geben.

Auch kann mal etwas "rum liegen", aber es sollte doch immer ein Wenig Ordnung im Haus vorherrschen (ich vergleiche das immer mit einem Säugling), zumindest so, daß man auch einen ordentlichen Eindruck erhält, und nicht einen Hund aus Mitleid kaufen möchte, sondern von dem Überzeugt ist, was der Züchter dort tut.

Die Umgebung ist sehr wichtig für einen Welpen, denn was nutzt es ihnen, wenn der kleine wohlbehütet in einem Auslauf sitzt, aber wenn sie wieder fort sind, in den Keller zum schlafen gehen muß, nur weil man sonst keinen Platz im Haus/in der Wohnung hat .

Dem Welpen tun sie damit keinen Gefallen.

Schauen Sie dem kleinen mal in die Augen, lassen Sie das einmal auf sich wirken, Welpen sollten gut sozialisiert sein, ,d.h., sie sollen im Rudel integriert sein, mit den anderen Hunden im Haus und Garten laufen können und nach Herzenslust toben. Was nützt es dem Welpen wenn man z.b. einen Bauernhof hat, mit viel Land und man sieht nirgendwo auf dem großen Grundstück einen Hund ? Da sollte man sich die Frage stellen, "wo sind die Hunde?" .

Wir halten Stacheldraht nicht gerade für die ideale Abzäunung eines Auslaufs für Hunde, geschweige denn  für Welpen.

Sollte keine anständige Außenanlage vorhanden sein, in der auch die Hunde zu sehen sind, welche z.B. auf einer Homepage sind, fragen Sie bitte nach, wo denn die Hunde sind. Als Käufer haben Sie das gute Recht, sich auch alles genau anzusehen und Sie sollten es auch unbedingt tun, denn wenn schon die Elterntiere so untergebracht sind, was wollen Sie dann von einem Welpen erwarten, es nützt ihnen dabei nichts, wenn ihnen vorgelegt wird, daß alle Hunde auf erbliche Krankheiten untersucht werden, das macht jeder gewissenhafte Züchter sowieso ............ aber die Aufzucht und vor allem die Umgebung in welcher ihr neuer Welpe aufwächst, sollte auch stimmen , dann haben Sie viel weniger Probleme.

Es gibt zum Beispiel Züchter, die schimpfen nur über andere, das  sollte ihr Interesse wecken und Sie sollten sich gerade einmal diese, dort genannten  Zwinger näher ansehen, vielleicht sind Sie sehr angenehm überrascht von dem was  Sie vorfinden werden und entschließen sich dazu dann dort einen Welpen zu kaufen.

Mit einem ungutem Gefühl im Bauch würde ich nie einen Welpen kaufen.

In einem Haus, in welchem mehrere Shelties leben und toben, ist es normal, daß ein paar Haare herumliegen, oder durch die Gegend fliegen, ein Zeichen mehr dafür, daß sich die Tiere im Haus bewegen dürfen. Fragen Sie auch nach, wo die Tiere Nachts sind und wo sie vor allem schlafen.

Als Welpenkäufer sollten Sie schon wissen, wo und wie ihr neues Familienmitglied und auch die restlichen Hunde untergebracht sind.

Eine Zwingerhaltung ist für einen Sheltie  überhaupt nicht akzeptabel weil es keine Hunde sind welche in einem Zwinger leben sollten, denn es sind Familienhunde und keine Zwingerhunde. Sollten Sie bei ihrer Besichtigungstour  sehen, daß jedoch die Hunde in Zwingern untergebracht sind lassen, Sie bitte die Finger davon, die Spätfolgen bekommen sie irgendwann zu spüren,

Merken Sie sich gut, ein Sheltie ist kein Zwingerhund !

Ein guter Sheltie- Züchter hat rund um seine Hunde alles liebevoll gestaltet und in Ordnung, er bringt seine Hunde auch ordentlich unter, achten Sie unbedingt darauf!

Er wird ihnen immer alle seine Hunde präsentieren und ist stolz auf seine Tiere, auch wenn mal ein Hund abgehaart ist, oder nicht so gut im Fell, oftmals sind auch mehrere Generationen zu sehen.

Wenn Sie bei einem Züchter sind, kann es auch vorkommen, daß sich ein Hund löst, das ist ja auch normal, nur sollte man altes von neuem unterscheiden .

Ein Welpe muß nicht in einer Villa aufwachsen, aber das ganze Umfeld sollte doch stimmen, mit genügendem Auslauf, dann können Sie mit gutem Gewissens dort einen Welpen erwerben und viele lange Jahre Spaß und Freude mit ihm haben.


Kostenaufstellung eines Züchters

Ich möchte hier einmal die ungefähren Kosten niederschreiben, welche man vorstrecken muß, bis die ersten Welpen verkauft werden können.

 

Anschaffung einer gesunden, „einwandfreien“ Hündin. Bestenfalls liegt der Preis bei ca. 900 – 1500 Euro.

 

Mehrfaches Ausstellen der Hündin um sie zuchttauglich geschrieben zu bekommen (je nach Verein bis zu fünfmal). Das sind pro Ausstellung ca. 70 Euro (inklusive Benzinkosten). Diesen Betrag mal fünf = 350 Euro

 

Ausstellen der Zuchttauglichkeitsbescheinigung ca. 50 Euro

 

Kosten für die tierärztliche Untersuchung der Hündin ca. 100 Euro

 

Jährliche Kosten für Versorgung, Impfen, Entwurmung, Futter und Pflege ca. 800 Euro. Da ein seriöser Züchter seine Hündin nicht mit der ersten Hitze belegen wird, müssen diese Kosten mal zwei genommen werden, also ca. 1600 Euro.

 

Kosten für den Rüden (Decktaxe) mit ca. 300 – 700 Euro je nach Rüden.

 

Es ist geschafft, die Hündin ist tragend. Die Welpen kommen, aber schon stehen die nächsten Ausgaben an:

Untersuchung der Hündin durch Ultraschall usw. ca. 90 Euro

 

Zum normalen Futter erhält die Hündin währen der Tragezeit und in der Laktation gehaltvolleres Futter und Vitaminzusätze. Mehrkosten in dieser Zeit ca. 150 Euro.

 

Vier Tage nach der Geburt kommt dann auch noch der Zuchtwart, je nach Anfahrt ca. 50 – 80 Euro

 

Nach acht Tagen erfolgt die erste tierärztliche Untersuchung der Welpen. Pro Welpe ca. 15 Euro

 

Ab der zweiten Woche fällt die Entwurmung der Welpen bis zur Abgabe und der Hündin zu Buche  ca. 15 Euro

 

Welpenfutter und Vitamine bis zur Abgabe ca. 20 Euro

 

Impfungen und zweite Untersuchung der Welpen ca. 80 Euro

 

Wurfabnahme durch den Zuchtwart, Chipen der Hunde und Beantragung der Ahnentafel ca. 70 Euro

 

In der Aufstellung sind noch keine Kosten für unvorhergesehene Komplikationen, oder gar ein Arbeitsaufwand eingerechnet.

 

Das heißt, bis die Welpen auf die Welt kommen und in ihr neues Zuhause umziehen können, liegen die Kosten für den Züchter zwischen 3620 und 4620 Euro.

 

Vielleicht können Sie nun verstehen warum ein Welpe auch seinen Preis haben muß.

 


Anschaffung eines Hundes

Die Anschaffung eines Hundes sollte immer gut überlegt sein. Die Entscheidung für einen Hund muß im eigenen, wie auch im Interesse des Tieres, immer nur nach reiflicher Überlegung erfolgen.

 

Wer einem Hund kein artgerechtes Leben bieten kann, sollte besser darauf verzichten. Vor der Anschaffung eines Hundes  sind folgende Fragen zu beantworten:

 

Habe ich genügend Zeit für das Tier?

 

Kann ich für das Tier sorgen? 

 

Habe ich den Kostenfaktor berücksichtigt? 

 

Kann ich dem Tier ein art- und wesensgerechtes Leben bieten? 

 

Ist dieser Hund der richtige für mich? 

 

Mögen die anderen Familienmitglieder den Hund? 

 

Kann der Hund auch in den Ferien, oder während längerer Abwesenheit optimal betreut werden? 

 

Ist der Haus- oder Wohnungseigentümer mit dieser Anschaffung einverstanden?

 

Bei der Anschaffung sollte daran gedacht werden, daß der Hund normalerweise für das nächste und vielleicht sogar für das übernächste Jahrzehnt zum festen Mitglied der Familie wird. Dieser Umstand muß auch für Urlaubs- und Umzugsplanungen berücksichtig werden.

 

Einen Rassehund kauft man immer nur bei einem Züchter. Züchterverbände, Tierschutzvereinigungen und andere Einrichtungen erteilen gerne Auskunft über die Seriosität und den Ruf der Züchter. Der Tierhalter ist gut beraten, sich vor der Anschaffung zu informieren, denn in dieser Branche gibt es viele schwarze Schafe.

 

Es ist nicht ratsam ein Tier bei unbekannten Händlern, auf Märkten oder gar per Versand zu kaufen. Diese Tiere sind oft krank und das Resultat krimineller Überzüchtung. Durch den Kauf eines solchen Tieres werden die kriminellen Machenschaften mancher Geschäftemacher nur unterstützt und die Zuchtkriminalität erhält unnötigen Auftrieb. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage bestimmt auch hier den Markt. Das Mitleid mit den armen kleinen Geschöpfen, welche auf den Märkten in winzigen Käfigen hocken, sollte einen nicht zum Kauf verleiten.

 

Aber der Tierhalter sollte sich beim Kauf nicht nur den Züchter und den Hund genau ansehen, sondern auch die Zwingeranlage. Dabei sollte überprüft werden ob die Tiere genug Auslauf haben, die Zwinger und Freßnäpfe sauber sind. Manche Zwinger - und daran ändert auch eine Wand voller gerahmter Ehrenurkunden nichts - sind nichts anderes als bloße Tierproduktionsstätten.

 

Vor dem Kauf des Tieres sollte man sich informieren, ob die Tiere geimpft und entwurmt sind. Der Impfpass, welcher dem Käufer ausgehändigt werden muß, gibt darüber Aufschluß. Jeder seriöse Züchter läßt seine Tiere impfen. Fühlt sich der zukünftige Hundebesitzer zu unsicher den “richtigen” Hund zu kaufen, sollte er einen Fachmann bitten, als Berater beim Kauf anwesend zu sein.

 

Bei der Anschaffung eines Hundes sollte auf einige wesentliche Punkte geachtet werden: Das Fell muß sauber sein, der Bauch darf nicht geschwollen sein.

 

Es ist wichtig, daß das Tier mindestens acht Wochen alt ist. Man sollte kein jüngeres Tier annehmen, da seine körperliche Konstitution oft noch schwächlich ist und es noch seine Mutter benötigt.

 

Es gibt keine eiserne Regel für die richtige Auswahl eines Hundekindes. Manche Fachleute raten dazu jenes Tier zu wählen, welches am tollkühnsten und frechsten ist, andere empfehlen eher die ruhigen und stillen Tiere. Ein Welpe der putzmunter und neugierig in der Gegend herumtollt ist meist gesund. Aber auch ein Tier das still dasitzt und alles beobachtet muß nicht krank sein, es hat vielleicht nur im Moment keine Lust zu spielen.

 

Bei der Anschaffung sollte man daher alle klugen Tipps vergessen und einfach das Herz sprechen lassen.

 

Die Frage “Rüde oder Hündin?” ist nicht leicht zu beantworten. Beide sind angenehme Hausgenossen, wenngleich man ihrem biologisch bedingt unterschiedlichen Verhalten Rechnung tragen muß.

Eine Hündin wird zweimal im Jahr läufig. Das kann unter Umständen zu unerwünschten Belagerungszuständen vor der Haustür führen, sobald die Rüden der Nachbarschaft Wind vom Zustand der Hündin bekommen haben. Eine läufige Hündin kann schon mal ausreißen, um sich nach einem adretten Liebhaber umzusehen. Aber auch der Rüde ist, hat er erst einmal die Duftmarken richtig interpretiert, nicht mehr zu halten.

 

Hunde sind keine Gegenstände, daher auch denkbar schlecht als Geschenke geeignet - weder zu Weihnachten noch zu anderen Gelegenheiten. Auch wenn dem Hundefreund von einem Bekannten oder Familienmitglied ein Tier als “Geschenk” überreicht wird, sollte er sich keinesfalls zur Annahme verpflichtet fühlen, wenn er diesem zweifellos süßen Geschenk kein artgerechtes Leben ermöglichen kann. Ein solches Tier aus Freundlichkeit oder Höflichkeit dennoch anzunehmen, ist keine Basis für ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier und führt früher oder später zu großen Belastungen.

 

Ein großer oder ein kleiner Hund?

Große Hunde brauchen natürlich mehr Platz und Auslauf als Vertreter kleinerer Rassen. Diesen Umstand sollte man bei der Anschaffung eines Hundes beachten. Eine dänische Dogge oder ein Bernhardiner eignen sich denkbar schlecht für eine Zweizimmerwohnung mitten in der Stadt. Aber auch ein Dackel oder ein Yorkshire-Terrier braucht einen adäquaten Lebensraum.

 

Der Tierhalter sollte sich vor der Anschaffung eines Hundes auch über sein eigenes Temperament und seine eigenen Gewohnheiten klar werden. Für ausgedehnte Wanderungen durch die Natur sind mittlere und große Hunde besser geeignet; ein Stadtmensch, der nur gelegentlich ins Grüne will, ist mit einem kleinen Hund besser beraten.

 

Auch die Erziehbarkeit ist ein Punkt der Überlegungen. Bei einem Dobermann sind andere erzieherische Maßnahmen erforderlich als bei einem Dackel. Jede Rasse hat ihre Eigenarten.

 

Schließlich sollte man auch den Verwendungszweck berücksichtigen. Für die Jagd wirdein anderer Typ Hund verlangt, als für den Einsatz im Polizei- oder Schutzdienst.

 

Die Pflege ist ein weiteres Kriterium: Ein langhaariger Hund benötigt mehr Fellpflege als ein kurz- oder stockhaariger Vierbeiner.

 

Wer einen Hund adoptiert um einen Freund fürs Leben zu gewinnen, sollte sich vor typischen Modeerscheinungen hüten, denn, Modetrends vergehen, die Hunde bleiben.

 

Familien mit Kindern sollten einen Welpen adoptieren, der sich leicht in das menschliche Rudel integriert. Ältere Hunde, welche vielleicht schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, sind nicht mehr so offen dafür, da sie nicht selten durch ihre vorherigen Besitzer geprägt sind. Und diese Prägung muß nicht unbedingt immer wünschenswert gewesen sein.


Der Welpe !

Die ersten Tage im neuen Heim sind für das Hundekind die schlimmsten. Die fremde Umgebung macht ihm Angst. Es sehnt sich nach seiner Mutter und nach seinen Geschwistern. Der Tierhalter sollte sich zu diesem Zeitpunkt besonders viel mit dem Tier beschäftigen, ohne aber, daß der Neuankömmling dabei zum Mittelpunkt des ganzen Wohnviertels wird. Dabei sollte der Neugebackene Hundebesitzer berücksichtigen, daß Hundekinder sehr viel Schlaf brauchen.  Nicht nur für das vierbeinige Wollknäuel bedeutet die Adoption eine große Umstellung, sondern auch im Leben seiner Zweibeiner treten etliche Veränderungen ein. 

 

Will der Hund in seiner Einsamkeit durch klägliches Jaulen auf sich aufmerksam machen, sollte dem besser nicht nachgegeben werden. Hat das Tier erst einmal herausgefunden, mit welcher Methode es am wirkungsvollsten auf sich aufmerksam machen kann, wird es sie mit großer Ausdauer immer wieder anwenden. Meist ist nach einer Woche der größte Trennungsschmerz vorüber, und das Tier gewöhnt sich nach und nach an die Mitglieder seiner Menschenfamilie. 

 

Im Wurf kuscheln sich die Welpen eng aneinander. Um diesen Verlust an Nähe und Wärme zu kompensieren, kann eine Wärmflasche unter die Decke seiner Schlafstätte gelegt werden. Warm, nicht heiß! Und Vorsicht - Welpen knabbern manchmal alles an, auch eine Gummiflasche. 

 

Ein paar alte Kleidungsstücke im Welpenkorb machen das junge Tier mit dem Geruch seiner neuen “Rudeltiere” vertraut. Zu Beginn kann man in der Nacht auch das Radio laufen lassen. Die Geräuschkulisse kann eine ebenso beruhigende Wirkung auf Welpen haben wie ein alter Wecker unter der Decke im Nachtlager. Das Ticken hat manchmal sogar eine einschläfernde Wirkung auf das Tier. 

 

Vom ersten Tag an sollte der Tierhalter darauf achten, daß die Regeln der Stubenreinheit eingehalten werden. Wer diese Regeln nach Lust und Laune verändert, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Hund sich nicht mehr auskennt und dementsprechend reagiert. 

 

Wenn man einen Welpen allein läßt, sollte man ihm eine Möglichkeit zum Zeitvertreib anbieten - einen Kauknochen, einen Ball, Spielzeug.

 

Welpen interessieren sich einfach für alles, und ihre Neugier kann gefährlich werden. Daher sollte im direkten Umfeld des Tieres möglichst alles entfernt werden, was ihm zum Verhängnis werden könnte. Elektrokabel, die schon mal zum Anknabbern verlocken, Waschmittelpakete, die sich so herrlich anbeißen lassen, und Pflanzen, welche mit Insektiziden behandelt wurden, gehören dazu. 

 

Auch wenn die Milchzähne des Welpen noch ziemlich winzig aussehen, so können die Tiere dennoch damit sehr kräftig zubeißen und zwicken. Die Beißerchen sind außerdem sehr scharf, so daß dadurch vieles nicht zernagt sondern zerrissen wird. Mit etwa sechs Monaten sind die zweiten, also richtigen Zähne des Hundes komplett ausgebildet. Dieser Wechsel geht meist problemlos vonstatten. Andernfalls müssen die Milchzähne, welche nicht ausfallen, vom Tierarzt gezogen werden.

 

Ein Hund wird niemals an den Vorderpfoten und schon gar nicht am Nackenfell hochgehoben. Richtig in die Höhe gehoben wird das Tier, indem die eine Hand zwischen die Vorderbeine greift und die andere Hand unter das Hinterteil.

 

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